Warum brauchen Sie einen Infrarotheizer, um Ihr Bad warm zu halten?

Sie wünschen sich Wellness-Feeling wie im Spa direkt in Ihrem Badezimmer? Dann ist ein Infrarot-Badheizkörper die ideale Lösung. In diesem Beitrag erklären wir alles rund um Badheizungen – von Größe und Leistung bis zu ihren Vorteilen. So finden Sie heraus, ob Sie Infrarotheizer als Zusatzheizung oder als zentrale Wärmequelle nutzen sollten. Infrarot-Heizungen bieten genau die behagliche Wärme, die Sie in Ihrem Bad oder Zuhause brauchen.

Warum ein Infrarot-Badheizkörper?

Ein Infrarot-Badheizkörper eignet sich hervorragend, um Badezimmer schnell und gezielt zu erwärmen. Er bringt gleich mehrere Vorteile mit sich, die klar zeigen, warum sich die Installation im Bad lohnt.

  • Platzsparend: Infrarotheizungen gibt es in verschiedenen Montagevarianten und sie lassen sich unauffällig in jedes Bad integrieren. Spiegel- und Glasheizungen sorgen nicht nur für angenehme Wärme, sondern verleihen dem Raum auch eine elegante Optik. Deckenheizungen sind im Badezimmer nahezu unsichtbar und ideal, wenn Sie wenig Wandfläche zur Verfügung haben.
  • Schimmelschutz: Wände in dauerhaft feuchten Räumen – wie dem Badezimmer – sind besonders anfällig für Schimmel. Infrarotheizungen wirken hier sehr effektiv, weil sie nicht nur die Luft, sondern vor allem die Wände erwärmen. So trocknen feuchte Stellen besser aus und Schimmelbildung wird deutlich reduziert.
  • Einfache Montage: Infrarotheizer lassen sich leicht installieren und bei einem Umzug schnell wieder abmontieren und mitnehmen. Dank Plug-and-Play-System können die Geräte oft in etwa 15 Minuten im Bad montiert werden. Sie benötigen weder spezielles Werkzeug noch einen Fachbetrieb.
  • Wohlfühlwärme: Infrarotstrahlen erwärmen den Körper direkt, ohne zuerst die Raumluft zu heizen. Die Haut nimmt diese Strahlung ähnlich auf wie Sonnenwärme – vergleichbar mit dem Gefühl, wenn Sie am Strand in der Sonne liegen.
  • Energiesparend: Im Vergleich zu vielen herkömmlichen Heizsystemen verbrauchen Infrarotheizungen weniger Energie. Durch Temperaturregelung via Thermostat wird die Wärme automatisch angepasst, was zusätzlich Strom spart. Da vor allem Oberflächen und nicht primär die Luft erwärmt werden, sind die Wärmeverluste gering.
  • Wartungsfrei: Infrarotheizungen sind nahezu wartungsfrei. Es fallen keine zusätzlichen Wartungskosten an – das schont langfristig Ihr Budget.

Alternativen zum WLAN-steuerbaren Infrarot-Badheizkörper:

Welche Art von Heizung passt zu Ihrem Badezimmer?

Neben einer angenehmen Wärmestrahlung bringen Infrarot-Spiegelheizungen auch optische Vorteile. Installiert im Bad wirken sie wie ein normaler Spiegel und sind kaum als Heizung erkennbar – ideal für kleine Bäder. Sie können zusätzlich mit Handtuchhaltern ausgestattet werden. Ein weiterer Pluspunkt: Diese Spiegel beschlagen nicht, sodass Sie auch bei eingeschalteter Heizung immer eine klare Sicht haben.

Die zweite Option ist ein Infrarot-Handtuchheizkörper. Er vereint Design und Funktionalität. Diese Modelle sind meist in Weiß oder Schwarz erhältlich und können – wie Spiegelheizungen – mit Handtuchhaltern kombiniert werden. So genießen Sie im Winter angenehm vorgewärmte Handtücher und Socken – ein echter Komfortgewinn.

Ist Ihr Badezimmer sehr klein und bietet kaum Platz an den Wänden, sind Infrarot-Deckenheizungen die beste Lösung. Sie werden direkt an der Decke montiert und sorgen beim Einschalten für eine gleichmäßige Wärme im gesamten Raum.

Infrarot-Badheizkörper – die ideale Lösung für kleine Räume

Wenn Sie Ihr Bad kostengünstig zusätzlich aufheizen und für mehr Behaglichkeit sorgen möchten, sind Infrarot-Badheizkörper eine sehr gute Wahl. Sie können diese punktuell für kurze Zeit nutzen, statt stundenlang das ganze Haus zu beheizen. Infrarot-Spiegel und Handtuchheizkörper lassen sich optisch perfekt in nahezu jedes Badkonzept integrieren.

Wie installiere ich einen Infrarot-Badheizkörper?

Die Installation ist unkompliziert. Mit einem passenden Thermostat nutzen Sie die Leistung optimal aus. Viele Geräte können Sie einfach über einen Steckdosen-Thermostat betreiben – ganz ohne Elektriker. Möchten Sie Kabel unsichtbar verlegen, wählen Sie ein Thermostat zur Festeinbindung in die Hausinstallation, bei dem die Leitungen in der Wand verschwinden.

Leistung und Kosten eines Infrarot-Badheizkörpers

Als angenehme Raumtemperatur gelten etwa 4 °C über der Außentemperatur. Abhängig von der Größe Ihres Badezimmers wählen Sie dann die passende Heizleistung.

Es ist sinnvoll, im Bad – und gern auch in anderen Räumen – auf Infrarotheizungen zu setzen. Für ein Badezimmer mit rund 7 m² Fläche empfiehlt sich beispielsweise ein Heizkörper mit etwa 500 W. Liegt Ihr Strompreis bei 0,25 €/kWh, betragen die Kosten pro Betriebsstunde etwa 12,5 Cent.

Das bedeutet: Wenn Sie die Heizung täglich 4 Stunden nutzen, liegen Ihre durchschnittlichen Heizkosten bei etwa 0,50 € pro Tag.

Abschließende Einschätzung

Infrarotheizungen werden immer beliebter, weil sie energieeffizient sind und gleichzeitig hohen Komfort bieten – nicht nur im Bad, sondern im ganzen Haus. Klassische Heizkörper erwärmen in erster Linie die Luft, die dann nach oben Richtung Decke steigt. Infrarot-Paneele hingegen erwärmen direkt die Oberflächen und Gegenstände im Raum. Diese speichern die Wärme und geben sie langsam wieder ab – so bleibt es länger gemütlich warm.

Warten Sie also nicht länger: Rüsten Sie Ihr Bad in diesem Winter mit einem Infrarot-Badheizkörper aus und genießen Sie ein wohlig-warmes Badeerlebnis. Infrarot-Innenraumheizungen sind energieeffizient, kostengünstig im Betrieb und lassen sich nahezu überall einfach installieren.

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