Warm und sicher bleiben mit Infrarot-Fußwärmern

Niemand mag kalte Füße. Unser Körper hat im Winter alle Hände voll zu tun, warm zu bleiben – und gerade die Füße spüren die Kälte am deutlichsten. Gelegentlich kalte Füße zu haben ist normal, doch wenn es im Winter zunehmend schwerfällt, die Füße warm zu halten, können Infrarot-Fußwärmer wirksam helfen.

Auf Socken allein – selbst auf besonders dicke und flauschige – können Sie sich nicht immer verlassen, wenn es um warme Füße geht. Kalte Füße sind eine normale Reaktion auf niedrige Temperaturen: Die Blutgefäße in den Extremitäten (Hände und Füße) ziehen sich bei Kälte zusammen. Dadurch verringert sich die Durchblutung in diesen Bereichen und sie kühlen schneller aus.

In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über Infrarot-Fußwärmer und darüber, wie sie die typischen Beschwerden bei kalten Füßen lindern können.

Was sind Infrarot-Fußwärmer?

Vielleicht kennen Sie bereits klassische Fußwärmer – im Grunde genommen sind es Heizkissen, die speziell dazu dienen, die Füße warm zu halten. Sie sind vor allem für Menschen mit Erkrankungen wie Arthritis hilfreich, die häufig Probleme haben, ihre Füße warm zu bekommen.

Am weitesten verbreitet sind batteriebetriebene Fußwärmer. Diese mobilen Modelle sind häufig in Socken oder Einlegesohlen integriert und können unterwegs getragen werden. Allerdings sind solche portablen Lösungen längst nicht so effizient wie Infrarot-Heizsysteme. Die Heizelemente in batteriebetriebenen Fußwärmern verbrauchen viel Energie, wirken nur begrenzte Zeit und müssen häufig wieder aufgeladen werden.

Eine bessere Alternative sind elektrische Fußwärmer, die nicht auf Batterien angewiesen sind. Über einen Temperaturregler können Sie die Wärmeleistung bequem an Ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen.

Das Problem vieler herkömmlicher Elektro-Fußwärmer: Sie arbeiten mit Konvektions- oder Kontaktwärme. Diese Heizmethoden sind weniger effizient und gehen häufig mit einem vergleichsweise hohen Stromverbrauch einher.

Infrarot-Fußwärmer funktionieren ähnlich wie ein Infrarot-Raumheizgerät. Sie nutzen Infrarotstrahlung, um Wärme zu erzeugen. Moderne Infrarot-Fußwärmer sind so konzipiert, dass sie als portable Infrarotheizung für den Außenbereich eingesetzt werden können – auch unterwegs oder im Außenbereich. Die Strahlung erwärmt angenehm die Venen und Blutgefäße in den Füßen, ohne die Haut zu überhitzen. Wie Sonnenstrahlen geben sie die Wärme direkt an den Körper ab, anstatt zuerst die Luft zu erwärmen. Dadurch geht kaum Wärme an die Umgebung verloren und der Stromverbrauch bleibt vergleichsweise gering.

Viele moderne Infrarot-Fußwärmer verfügen über einen Fußschalter, mit dem Sie das Gerät ein- und ausschalten können, ohne sich bücken zu müssen. Das ist ein großer Vorteil für Menschen mit Arthritis oder anderen Gelenkbeschwerden.

Vorteile von Infrarot-Fußwärmern

Angenehmer Wärmeeffekt

Ähnlich wie ein Infrarot-Handtuchheizkörper die Wärme sanft abgibt, sorgen Infrarot-Fußwärmer für wohltuende Wärme bis tief in die Beine. Das wirkt sehr entspannend und löst Spannungen in Nerven und Muskeln im Fuß- und Unterschenkelbereich.

Diese Form der Wärmeanwendung hat einen therapeutischen Effekt. Ein Infrarot-Heizsystem regt inaktive Gewebestrukturen in den Füßen wieder an und kann dadurch Schmerzen deutlich lindern.

Verbessert die Durchblutung

Die Wärme von Infrarot-Fußwärmern erwärmt die Blutgefäße sehr effektiv und fördert den Blutfluss. Das Blut zirkuliert schneller, die Füße werden wärmer und dadurch steigt oft auch die gefühlte Körpertemperatur insgesamt.

Wenn kältebedingte Verengungen den Blutfluss in Ihren Füßen behindern, kann dies zu kalten Füßen und Schmerzen führen. Infrarot-Fußwärmer können dazu beitragen, solche blockierten Bereiche im Blutkreislauf wieder zu öffnen.

Beschleunigt den Heilungsprozess

Eine verbesserte Durchblutung wärmt nicht nur den Körper, sondern unterstützt auch die Regeneration von Muskeln und Sehnen. Bei Kälte sind die Strukturen in den Füßen anfälliger für Reizungen oder Verletzungen, etwa bei Beschwerden durch Unterkühlung oder beginnenden Erfrierungen. Durch die Förderung des Blutflusses können Infrarot-Fußwärmer den Heilungsprozess beschleunigen. Fühlt sich Ihr ganzer Körper im Winter verspannt an, kann zudem ein Infrarot-Badheizgerät helfen, die Muskulatur insgesamt zu lockern.

Unterstützt die Ausleitung von Giftstoffen

Wärmetherapie wird seit vielen Jahren eingesetzt, um den Körper bei der Entgiftung zu unterstützen. Ein Infrarot-Heizsystem kann diesen Prozess fördern. Infrarot-Fußwärmer regen an, dass sich angesammelte Schadstoffe aus dem Beinbereich in den Blutkreislauf lösen. Über das Blut und den Schweiß können diese Giftstoffe anschließend besser aus dem Körper ausgeschieden werden.

Hilft bei Muskelkrämpfen

Infrarot-Fußwärmer eignen sich nicht nur dazu, Ihre Füße im Winter warm zu halten, sondern können auch helfen, Muskelkrämpfe nach einem anstrengenden Workout zu lindern.

Wärmemassage wird häufig eingesetzt, um Muskeln zu entspannen und Krämpfe zu lösen. Mit einem Infrarot-Fußwärmer können Sie solche Muskelkrämpfe bequem zu Hause behandeln.

Fazit

Infrarot-Fußwärmer können Muskelbeschwerden lindern und zuverlässig gegen kalte Füße helfen. Diese modernen Geräte sind ähnlich flexibel einsetzbar wie ein Infrarot-Bildheizkörper. Sie können sie nahezu überall in Ihrer Wohnung oder im Büro aufstellen – und bei Bedarf sogar im Außenbereich nutzen, um Ihre Füße zu wärmen. Wenn Sie häufig unter kalten Füßen leiden, sind Infrarot-Fußwärmer eine sehr empfehlenswerte Option.

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