Infrarot-Heizpaneele für den Innenbereich sind derzeit in Europa sehr gefragt. Wie in jeder Trend-Nische gibt es jedoch Nachahmungen: elektrische Heizgeräte, die wie Infrarotpaneele aussehen, aber keine echten Infrarotheizer sind. Wie können Sie echte Infrarot-Heizpaneele von anderen Paneelheizungen unterscheiden?
Leistungsdichte
Ein echtes Infrarot-Heizpaneel liegt bei ca. 1000–1200 W pro m² Paneelfläche. Viele als „Infrarot“ beworbene Paneele sind in Wahrheit Hybridgeräte. Beispiel: 40×100 cm mit rund 1000 W hat fast die doppelte Leistungsdichte eines echten Infrarotpaneels – de facto etwa zur Hälfte Strahlung, zur Hälfte Konvektion. Manche Elektro-Paneelheizer liegen noch höher: Bei 20×100 cm und 2000 W handelt es sich nicht um Infrarot, sondern um einen Konvektionsheizer.
Oberflächentemperatur
Ein Infrarot-Heizpaneel sollte für eine wirksame Abgabe mindestens 80–90 °C Oberflächentemperatur erreichen. Liegt die Oberfläche nur bei 40–50 °C, handelt es sich höchstwahrscheinlich nicht um ein echtes Infrarotpaneel.
Isolationsniveau
Im Baumarkt gibt es günstige Carbonfaser-Paneele in 60×60 cm mit etwa 400–500 W. Die Leistungsdichte wirkt passend, dennoch sind es keine echten Infrarotheizer. Sie erreichen ca. 70 °C vorn, aber wegen mangelnder Isolierung wird die Rückseite nahezu genauso heiß. Ein Großteil der Energie geht als Wandaufheizung verloren statt den Raum zu wärmen.
Dicke
Infrarot-Paneele sind in der Regel etwa 2 cm stark. Mit Halterung liegt der Wandabstand meist bei 4–5 cm. Die meisten anderen Paneelheizer benötigen ca. 10 cm Abstand, weil sie auf der Rückseite einen Luftspalt für die Luftzirkulation benötigen.
Bei Sundirect finden Sie eine große Auswahl an Infrarot-Heizpaneelen für verschiedenste Anwendungen – vom Schlafzimmer bis zum Bad, vom Wohnbereich bis zum Gewerbe. Sie finden stets das passende Modell für Ihren Bedarf. Entdecken Sie das komplette Infrarot-Sortiment von Sundirect.




















