Tipps für die sichere Installation und Nutzung von Infrarotheizungen

Wenn du nach einer energieeffizienteren Möglichkeit suchst, dein Zuhause oder Büro zu heizen, kann eine Infrarot-Heizung für den Innenbereich genau das Richtige sein. Anders als klassische Heizsysteme, die über Konvektion die Luft erwärmen, nutzt Infrarot-Heizung Strahlungswärme, um direkt zu erwärmen.

Lass dich vom Wort „Strahlung“ nicht verunsichern – Infrarotwellen sind dieselbe Art von Strahlung, die auch von der Sonne ausgeht, und bei sachgemäßer Nutzung völlig unbedenklich für den Menschen. Infrarot-Heizungen sorgen für eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Raum und eignen sich daher hervorragend für kalte Wintertage. Ein weiterer Pluspunkt: Sie sind oft sicherer, weil sie gezielter und nicht die gesamte Luftmasse aufheizen.

Was sind Infrarotheizungen?

Schon von Infrarot-Heizung gehört? Das ist eine sehr effiziente Art zu heizen, bei der nicht zuerst die Raumluft, sondern direkt Flächen und Gegenstände erwärmt werden. Sie arbeitet mit elektromagnetischen Wellen, die die Energie von der Infrarot-Quelle auf das Objekt übertragen – so kannst du gezielt bestimmte Bereiche beheizen, ohne den ganzen Raum mitzuheizen. Seit einiger Zeit wird intensiv an der Technologie der rahmenlosen Infrarot-Paneelheizung gearbeitet, und es gibt inzwischen zahlreiche Modelle für ganz unterschiedliche Einsatzbereiche – vom Wohnraum und Büro bis hin zu Hallen und Fabriken. Wenn du eine effiziente Heizlösung suchst, lohnt sich ein Blick auf Infrarotheizungen!

Wie funktionieren Infrarotheizungen?

Infrarot-Heizung ist eine besondere Form der Raumwärme. Sie ist nicht darauf angewiesen, dass Luft die Wärme transportiert, wie bei herkömmlichen Heizsystemen. Stattdessen erzeugt das Paneel Infrarotstrahlen direkt. Diese breiten sich aus, bis sie auf feste Oberflächen treffen; diese nehmen die Wärme auf und geben sie dann wieder an den Raum ab.

Dieses Heizprinzip eignet sich ideal für zugige Räume, weil die Wärme erst dort entsteht, wo die Strahlung auf feste Objekte trifft. Vielleicht hast du schon einmal ein mobiles Infrarot-Heizpaneel unter Sonnenschirmen in Außenbereichen von Restaurants gesehen. Die professionellen Heizpaneele, die wir empfehlen, funktionieren nach demselben Prinzip, leuchten aber nicht rot und wirken deutlich moderner.

Wertvolle Tipps für die sichere Installation einer Infrarot-Heizung im Innenraum

Wenn du eine Infrarotheizung zu Hause oder im Büro installieren möchtest, solltest du die folgenden Schritte beachten, um eine sichere und reibungslose Montage zu gewährleisten:

  1. Infrarot-Heizpaneele richtig platzieren

Wenn du über den Kauf von Infrarotheizungen nachdenkst oder bereits welche besitzt, ist die Platzierung entscheidend für ein gutes Ergebnis. Anders als klassische Heizsysteme, die die Luft erwärmen, arbeiten Infrarot-Paneele mit Ferninfrarotstrahlung. Diese breitet sich aus, bis sie auf feste Oberflächen trifft, dort absorbiert wird und diese dann erwärmt. Keine Sorge – Infrarotstrahlung ist völlig ungefährlich und nicht mit schädlichem UV-Licht auf der anderen Seite des Lichtspektrums zu verwechseln.

Wichtig ist: Wenn die Infrarotstrahlung blockiert wird, bevor sie ihr Ziel erreicht, wird das Objekt nicht richtig warm. Um das Maximum aus deiner rahmenlosen Infrarot-Paneelheizung herauszuholen, solltest du sie möglichst mittig im Raum platzieren. In größeren Räumen empfiehlt es sich, mehrere Paneele gleichmäßig zu verteilen. Ideal ist die Montage über Sitzbereichen, daher sind Deckenmontagen besonders beliebt, um Schatten zu vermeiden.

  1. Gleichmäßige Verteilung von Wärme und Strahlung

Wird das Heizpaneel an Wand oder Decke montiert, breitet sich die Infrarotstrahlung in einem Winkel von etwa 45 Grad in alle Richtungen aus. Montierst du das Paneel jedoch in einer Ecke oder zu nah an einer benachbarten Wand, konzentriert sich die Wärme nur auf einen kleinen Bereich – das verschenkt Heizleistung. Platziere die Paneele daher nicht zu dicht an Wänden, sondern möglichst zentral.

Wenn du ein mobiles Infrarot-Heizpaneel an der Wand installierst, solltest du es so hoch wie möglich anbringen. In zu niedriger Position können Möbel die Strahlung blockieren, was die Heizwirkung deutlich einschränkt.

  1. Die richtige Montageart wählen

Die Paneele geben ihre Wärme an der Vorderseite ab und fühlen sich dort warm an. Durch Reflektortechnologie wird jedoch verhindert, dass Wärme nach hinten abgestrahlt wird. Zudem sorgt der Abstand zur Wand für zusätzlichen Schutz.

Die meisten Indoor-Infrarotheizungen werden mit Schrauben und Befestigungsmaterial geliefert, mit denen du sie sicher an Wand oder Decke montieren kannst. Nach dem Einstecken benötigen die Paneele meist nur etwa 90 Sekunden, um ihre volle Heizleistung zu erreichen. Du spürst die Wärme also sehr schnell, ohne dass erst die Raumluft aufgeheizt werden muss. Um Überhitzung zu vermeiden, regeln die Paneele automatisch und schalten sich je nach Bedarf ein und aus.

Fazit

Die Installation einer Infrarot-Heizung für den Innenbereich ist in der Regel unkompliziert. Wenn du diese Tipps beachtest, kannst du die gemütliche, gleichmäßige Wärme der Infrarotheizung schon bald sicher und entspannt genießen!

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