6 Geheimnisse, um mit einem Infrarot-Heizsystem Geld zu sparen

Als innovative Heizmarke werden wir von vielen Sundirect-Nutzern gefragt, wie sie mit ihrem Infrarot-Heizsystem Stromkosten sparen können. Zwar ist Infrarotheizung generell eine effiziente Heizlösung, doch mit unseren Tipps können Sie deutlich mehr sparen. Sie müssen also nicht länger überlegen, warum Sie Infrarotheizer zu Hause einsetzen sollten. Installateure geben zwar oft gute Ratschläge, aber die wirklich cleveren Spartipps hört man selten.

1. Verbesserung der Gebäudeisolierung

Infrarotheizung ist eine Speicherwärme. Das bedeutet: Räume mit wenig Wärmeverlust halten dieselbe Wärme veel länger vast, ohne dat der Heizer meer leisten muss. Deshalb lohnt es sich, die Isolierung Ihres Hauses zu verbessern. Achten Sie besonders auf Fenster – schlecht isolierte Fenster verursachen oft mehr Wärmeverlust als Wände. Reparieren oder ersetzen Sie undichte Fenster.

2. Die richtige Montageposition

Achten Sie darauf, dass bei der Installation des Infrarotpaneels keine Möbel die Strahlung blockieren – ein Paneel hinter dem Sofa ist daher ungeeignet. Testen Sie vor der Montage verschiedene Positionen, um die Wärmedeckung zu maximieren. Ferninfrarot reicht nur etwa 3,5–4 Meter weit. Eine Deckenmontage ist sehr effizient, da die Oberfläche des Panels dort heißer und wirksamer wird. Platzieren Sie das Panel möglichst mittig an der Decke für eine optimale Abstrahlung. Und wichtig: Zwei kleinere Heizpaneele sind meist effektiver als ein großes mit derselben Gesamtleistung.

3. Die richtige Systemgröße berechnen

Manche Kunden, die ein Infrarotpaneel online gekauft haben, beschweren sich über zu wenig Wärme. Oft ist jedoch nicht der Heizer das Problem, sondern eine falsche Leistungsberechnung. Günstige Marken behaupten manchmal, 600 W könnten 25 m² heizen – das ist unrealistisch. Nutzen Sie daher unbedingt einen verlässlichen Heizrechner, z. B. den Sundirect-Rechner. Wählen Sie außerdem 10–15 % mehr Leistung als berechnet, da Spannungsschwankungen die tatsächliche Leistung mindern können. Höhere Leistung bedeutet schnelleres Aufheizen, kürzere Heizdauer und letztlich gleichen Stromverbrauch – bei meer comfort.

4. Ein gutes Steuersystem wählen

Ein häufiger Grund für zu hohen Energieverbrauch ist, dass Nutzer die Bedeutung eines guten Regelsystems unterschätzen. Man kauft ein teures Infrarotpaneel, aber einen ungeeigneten Thermostat – oder gar keinen. Die Steuerung ist das „Gehirn“ des Heizsystems; ihre Smart- und Eco-Funktionen bestimmen maßgeblich die Einsparungen. Achten Sie daher nicht nur auf das Heizpanel, sondern vor allem auf die passende Regeltechnik.

5. Die richtige Raumtemperatur finden

Bei Infrarotheizung liegt eine angenehme Raumtemperatur meist zwischen 20 und 22 °C. Dank Strahlungswärme fühlt sich dies jedoch wie 23–25 °C bei Konvektionsheizung an. Stellen Sie die Temperatur daher nicht zu hoch ein, basierend auf Ihrem bisherigen Empfinden mit konventionellen Heizungen.

Senken Sie nachts die Temperatur ab – Schlaf ist erholsamer in einem etwas kühleren Raum.

Wenn Sie den Raum verlassen, schalten Sie die Heizung nicht komplett aus, sondern reduzieren Sie die Temperatur. Das erneute Aufheizen von kalt auf warm verbraucht mehr Energie als eine Grundtemperatur zu halten. Wir empfehlen 14–16 °C als Mindesttemperatur.

6. Die WLAN-Funktion Ihres Steuersystems nutzen

Viele Kunden, die ein WLAN-fähiges Heizsystem kaufen, nutzen die Funktion später kaum. Wir empfehlen dringend, sie zu verwenden: Die Einrichtung dauert nur 2–3 Minuten, und Sie können Ihr Heizsystem anschließend bequem aus der Ferne steuern. Zudem programmieren Sie Ihre Heizung mit WLAN meist regelmäßiger und genauer – das spart zusätzlich Energie.

Laut unserer Untersuchung spart eine WLAN-gesteuerte Infrarotheizung mindestens 10 %.

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